Wir freuen uns, den aktuellen Katalog von Stefan Lenhart „Melancholie al dente. Spielräume für mehrdeutige Denkmodelle“ im kunstraum vorstellen zu können, der im April im Distanz-Verlag in Berlin erschienen ist. Der Katalog enthält einen Text von Daniela Stöppel, Kunsthistorikerin (kunstraum und LMU München) und ein Gespräch zwischen Stefan Lenhart und Bernhart Schwenk (Kurator, Pinakothek der Moderne, München).
Um 20 Uhr findet ein Künstlergespräch mit Stefan Lenhart statt. Im Anschluss Platten-Auflegen.
Stefan Lenhart (geb. 1969) lebt und arbeitet in München und ist Mitbetreiber des Ausstellungsraums „tanzschuleprojects“. In seinen eigenen Arbeiten entwickelt er Display-Situationen, die an verschiedene Präsentationsformen der klassischen Moderne und des Surrealismus anknüpfen, diese jedoch übersteigern und damit reflektierbar machen. Ausgehend von einer systematischen Befragung der Malerei, die er beispielsweise in der radikalen Beschränkung auf verschiedene Schwarztöne realisiert, verfolgt Lenhart in seinen oft großformatigen Installationen und Tafelbildern konzeptuelle Ansätze.
Stefan Lenhart: Melancholie al dente. Spielräume für mehrdeutige Denkmodelle, Berlin 2012, deutsch/englisch, 21 x 27,5 cm, 128 Seiten, ca.. 80 Farbabbildungen, Hardcover mit Leineneinband, ISBN 978-3-942405-77-5, Preis: 39,90 EUR