Brauchen egalitäre Gemeinschaften Bilder? Ersinnt die Bergpredigt – als Vision einer dieser Gemeinschaften radikaler Gleichheit und Freiheit – ein »Inkarnat« des politischen Körpers? Und wie können wir eine Ästhetik des Miteinanders denken? Das Projekt von Jens Kabisch stellt Fragen nach der politischen und ethischen Dimension des Bildes und des Bildlosen.
Do egalitarian communities demand images to thrive? Does the Sermon on the Mount – as a vision of a radical community to come – envision the surrogate of a political body? How can we conceive aesthetics of togetherness? The project of Jens Kabisch inquires these issues and explores the correlation between the image and the aniconic.
Realisierung Lennart Laule
VORTRÄGE
30.05., 20 Uhr, Favorit Bar, Damenstiftstraße 12
Jens Kabisch: Wider die Transparenz – Tiqqun und die Politik der Unsichtbarkeit
03.06., 19 Uhr, Kunstraum, Holzstraße 10
Philipp Stoellger: Unmögliche Bilder
10.06., 19 Uhr, Kunstraum, Holzstraße 10
Anton Schütz: Das Ja und das Nein des Bilds
Installation, photographs and accompanying lectures by Philipp Stoellger, Anton Schütz and Jens Kabisch.
Die Ausstellung wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie durch das Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V..
Das Begleitprogramm wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
In Kooperation mit Favorit Bar