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Flow of Forms / Forms of Flow. Designgeschichten zwischen Afrika und Europa
Ausstellung (Solo)
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Kategorie
Ausstellung (Solo)
Typ
Einzelausstellung
Eröffnungsdatum
02.02.2017
Start
03.02.2017
Ende
12.03.2017
Beschreibung

Im Zentrum der Ausstellung »Flow of Forms/Forms of Flow« stehen Gestaltung und Designpraxen in Afrika. Formfindungen (Forms) werden als Resultate eines wechselseitigen Austausches zwischen Afrika und Europa, aber auch zwischen alltäglichen und älteren gestalterischen Grundlagen (Flows) betrachtet. Damit schließt die Ausstellung an den Global Turn in den Kunst- und Designwissenschaften an: Designgeschichten global zu verorten bedeutet einerseits von Gestaltung als einer überall anzutreffenden Praxis auszugehen, andererseits verbindet sich damit auch eine kritische Haltung gegenüber dem eurozentristischen Blick, der oftmals bis heute von simplen Dichotomien von traditionell – modern, handwerklich – industriell, formell – informell geprägt ist. Anstelle einer einseitig (westlich) geschriebenen Designgeschichte entstehen somit vielfältige Designgeschichten. Diesen komplexen Verflechtungen in historischer Perspektive, aber auch mit Blick auf Gegenwart und mögliche Zukünfte, geht »Flow of Forms/Forms of Flow« in insgesamt fünf Themenfeldern (Stationen) und an vier Ausstellungsorten nach.

 

Die im Kunstraum gezeigte Station »Formen der Kooperation/Partizipation« befasst sich mit den sozialen und politischen Dimensionen des Designs und richtet den Blick auf Formen, die durch Kooperation, Austausch und Dialog sowie dem flow von Konzepten, Ideen und Praxen entstanden sind. Hier wird der Frage nachgegangen, ob Artefakte soziale oder politische Dimensionen erlebbar machen können. Formen der Kooperation/Partizipation zeigt auch die Ergebnisse undObjekte eines Workshops mit Cheick Diallo und Cucula in Bamako/Mali, der der Ausstellung vorausgegangen ist. Designer_innen und Künstler_innen: Karo Akpokiere, Paolo Cascone, Matali Crasset & Bulawayo Home Industries, Cucula, Cheick Diallo, Front & Siyzama, Kër Thiossane.

 

»Flow of Forms/Forms of Flow« ist eine Kooperation des Instituts für Kunstgeschichte an der LMU unter Leitung von Prof. Dr. Kerstin Pinther und Alexandra Weigand, Dipl. Des./M.A. mit dem Architekturmuseum der TUM, dem Museum Fünf Kontinente sowie dem Kunstraum. Sie findet an diesen Orten und in den Räumlichkeiten der Galerie Karin Wimmer statt.

 

»Formen der Moderne«
Museum Fünf Kontinente 

 

»Formen der Kooperation/Partizipation«
Kunstraum München 

 

»Stoff-Wechsel«
Galerie Karin Wimmer 

 

»Transform(N)ation und Spekulative Formen«
Beide Architekturmuseen der TUM in der Pinakothek der Moderne 

 

formflowblog.wordpress.com


Eröffnung: Donnerstag, 02.02.

 

16:30 bis 17:30 Uhr
Preview: Museum Fünf Kontinente, Maximilianstraße 42
Mit Dr. Stefan Eisenhofer (Leiter Afrika Abteilung) 

 

18:00 Uhr
Vernissage: Architekturmuseum der TUM in der Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40 

 

Es sprechen:
Prof. Dr. Andres Lepik (Direktor des Architekturmuseums TUM)
Dr. Anne Fleckstein (Kulturstiftung des Bundes)
Prof. Dr. Kerstin Pinther und Alexandra Weigand Dipl. Des./M.A.(Kuratorinnen)

 

Ab 19:00 Uhr
Kunstraum München, Holzstraße 10

 

-sowie- 

 

Galerie Wimmer, Amalienstraße 14 

 

Begrüßung durch die Studierenden

 


PROGRAMM

Freitag, 03.02.
Artist Talks

 

14:00 Uhr — Jean Katamayi Mukendi — Architekturmuseum TUM
18:00 Uhr — Cucula — Kunstraum München 

 

15:00 Uhr — Alafuro Sikoki — Architekturmuseum TUM
17:00 Uhr — Cheick Diallo — Kunstraum München 

 

Während der letzten Ausstellungstage finden folgende Führungen durch die KuratorInnen der Ausstellung statt:

 

Donnerstag, 09.03.
16:30 Museum Fünf Kontinente
17:30 Kunstraum
18:30 Galerie Karin Wimmer
19:00 Architekturmuseum

 

Samstag, 11.03.
15:00 Museum Fünf Kontinente
16:00 Kunstraum
16:00 Galerie Karin Wimmer
17:00 Architekturmuseum

 

Sonntag, 12.03.
13:00 Museum Fünf Kontinente
14:00 Kunstraum
15:00 Galerie Karin Wimmer
16:00 Architekturmuseum

Alle Führungen ohne Voranmeldungmöglich. Treffpunkt ist in der Ausstellung. 

 

Die Ausstellung wird gefördert von der Bundeskulturstiftung sowie dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und dem Freundeskreis des Kunsthistorischen Instituts.




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