


EQUINOX – die Musiker treten in Interaktion mit den animated GIFs von Tom Moody
im Anschluss führt die Kuratorin der Ausstellung Courtenay Smith in die Arbeit des Künstlers ein.
»… Der Computer ist ein Werkzeug – keine Magie – und er hat seine eigenen tragikomischen Grenzen, bietet aber auch neue Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeiten. Mich fasziniert die Idee, mit diesem Gerät eine Art fortschrittliche Kunst zu schaffen…«, hier treffen sich die Ideen der Musiker:innen mit denen Tom Moodys. Auch sie setzten sich mit alten, zur damaligen Zeit technisch modernen Sound-Erzeugern auseinander, ergänzt durch analoge Instrumente. Die animierten Objekte mit ihrer pulsierenden Lebendigkeit werden zum rhythmusgebenden Element der Musik. Aus zyklischem Puls, der Kunst, dem Raum, den anwesenden Menschen und der Technik entsteht in der Improvisation ein Zusammen-Spiel, als offenes Experiment. EQUINOX das ist improvisierte Musik – inspiriert vom Wandel von Licht und Dunkel – an verschiedenen Orten. Im Hier und Jetzt der Aktion spielt, neben der Musik, der Ort bzw. der Raum und häufig auch die Inszenierung des Raumes eine große Rolle.
Günther Basmann – Octapad SPD-30, Percussion
David Jäger – Sopransaxophon, Bassklarinette
Stefan Stefinsky – Supernova II, Tenorsaxophon